Ein Blick in das Gehäuse einer CNC-Dreh-/Schraubmaschine im Schweizer Stil
Bei einer Langdrehmaschine handelt es sich um eine spezielle Konstruktion einer Drehmaschine, die extreme Genauigkeit bietet (manchmal werden Toleranzen von nur wenigen Zehnteln eines Tausendstel Zolls eingehalten – einige wenige).
Mikrometer). Eine Langdrehmaschine hält das Werkstück sowohl mit einer Spannzange als auch mit einer Führungsbuchse. Die Spannzange sitzt hinter der Führungsbuchse und die Werkzeuge sitzen davor
die Führungsbuchse und hält sie stationär auf der Z-Achse. Um das Teil in Längsrichtung zu schneiden, bewegen sich die Werkzeuge hinein und das Material selbst bewegt sich vor und zurück
die Z-Achse. Dadurch können alle Arbeiten am Material in der Nähe der Führungsbuchse durchgeführt werden, wo es steifer ist, was sie ideal für die Bearbeitung schlanker Werkstücke macht
Das Teil wird fest gehalten und es besteht kaum die Möglichkeit, dass es zu Durchbiegungen oder Vibrationen kommt. Diese Art von Drehmaschine wird üblicherweise unter CNC-Steuerung verwendet.
Die meisten CNC-Langdrehmaschinen verwenden heutzutage eine oder zwei Hauptspindeln plus eine oder zwei Gegenspindeln (Sekundärspindeln). Die Hauptspindel wird mit der Führungsbuchse für verwendet
die wichtigsten Bearbeitungsvorgänge. Die Sekundärspindel befindet sich hinter dem Teil und ist auf der Z-Achse ausgerichtet. In einfacher Bedienung nimmt er das abgeschnittene Teil auf,
und nimmt es für zweite Arbeitsgänge auf und wirft es dann in einen Behälter aus, sodass kein Bediener jedes Teil manuell austauschen muss, wie es oft der Fall ist
Standard-CNC-Drehzentren. Dies macht sie sehr effizient, da diese Maschinen schnelle Zykluszeiten ermöglichen und einfache Teile in einem Zyklus produzieren können
(d. h. es ist keine zweite Maschine erforderlich, um das Teil mit zweiten Arbeitsgängen fertigzustellen), in nur 10–15 Sekunden. Dies macht sie ideal für große Produktionsserien
Teile mit kleinem Durchmesser.
Da viele Schweizer Drehmaschinen über eine Sekundärspindel oder „Unterspindel“ verfügen, sind sie außerdem mit „angetriebenen Werkzeugen“ ausgestattet. Angetriebene Werkzeuge sind rotierende Schneidwerkzeuge
die von einem kleinen Motor unabhängig vom/den Spindelmotor(en) angetrieben werden. Angetriebene Werkzeuge erhöhen die Komplexität der Komponenten, die auf der Schweizer Drehmaschine hergestellt werden können.
Beispielsweise ist die automatische Herstellung eines Teils mit einer Bohrung senkrecht zur Hauptachse (der Drehachse der Spindeln) sehr wirtschaftlich
mit angetriebenen Werkzeugen und ebenso unwirtschaftlich, wenn sie als sekundärer Arbeitsgang nach Abschluss der Bearbeitung durch die Langdrehmaschine durchgeführt werden. Eine „sekundäre Operation“ ist eine Bearbeitung
Vorgang, bei dem ein teilweise fertiggestelltes Teil in einer zweiten Maschine gesichert werden muss, um den Herstellungsprozess abzuschließen. Im Allgemeinen wird fortschrittliche CAD/CAM-Software verwendet
angetriebene Werkzeuge zusätzlich zu den Hauptspindeln, sodass die meisten Teile, die von einem CAD-System gezeichnet werden können, tatsächlich von den Maschinen hergestellt werden können
die CAD/CAM-Softwareunterstützung.